Ganesha Wandbild: handgemalt auf Samt, Effektlack, 70 × 90 cm
Ganesha Wandbild: handgemalt auf Samt mit Effektlack, 70 × 90 cm Leuchtend, ruhig, ausdrucksstark. Dieses Wandbild zeigt Ganesha, den elefantenköpfigen Gott des Anfangs, in einer klassischen Darstellung auf schwarzem Samt. Mit ruhigem Gesichtsausdruck, geschlossenen Augen und leuchtenden Farben ist die Figur zentriert auf einer offenen Lotusblüte positioniert – ein Sinnbild für Erkenntnis und Klarheit. Ganesha gilt als Beseitiger von Hindernissen und als Beschützer jedes Neubeginns. Seine Präsenz auf diesem Bild ist kraftvoll und still zugleich. Der handgemalte Effektlack verleiht dem Motiv eine feine Tiefe: Je nach Lichteinfall schimmern die Linien leicht – ohne zu glänzen. Jedes Ganesha Wandbild ist ein handgefertigtes Einzelbild....
Noch 1 verfügbar
119,00 €
zzgl. Verpackungs- und Versandkosten
Lieferzeit: 2–3 Tage
Lerne loszulassen. Das ist der Schlüssel zum Glück.
– Buddha
Produktbeschreibung
<h2 data-start="745" data-end="815">Ganesha Wandbild: handgemalt auf Samt mit Effektlack, 70 × 90 cm</h2>
<p class="" data-start="816" data-end="1235">Dieses <strong data-start="823" data-end="843">Ganesha Wandbild</strong> wurde auf schwarzem Samt von Hand gemalt – ein fein abgestimmtes Zusammenspiel aus Stoff, Farbe und Licht. Die leuchtenden Farbtöne der Lotusblüte, das Gold des Gewandes und die klar gesetzten Umrisse erzeugen eine visuelle Tiefe, die durch den gezielt aufgetragenen Effektlack zusätzlich verstärkt wird. Je nach Lichteinfall beginnt das Bild zu schimmern – ohne aufdringlich zu glänzen.</p>
<p class="" data-start="1237" data-end="1608">Die Darstellung folgt der klassischen Ikonografie Ganeshas mit ruhigem Gesichtsausdruck, geschlossenen Augen und aufrechter Sitzhaltung. Die zentrale Komposition verleiht dem Bild Ruhe und Präsenz zugleich.</p>
<h3 data-start="315" data-end="379">Die Geschichte von Ganesha – der mit dem Elefantenkopf</h3>
<p class="" data-start="381" data-end="722">Ganesha ist einer der bekanntesten und beliebtesten Götter im hinduistischen Pantheon. In Indien wird er als <strong data-start="490" data-end="510">Gott des Anfangs</strong>, der Weisheit und der Hindernisbeseitigung verehrt. Auch auf Bali hat er seinen festen Platz – nicht nur in Tempeln, sondern oft ganz nah bei den Menschen: am Hauseingang, auf dem Altar, im Laden, im Wohnzimmer.</p>
<p class="" data-start="724" data-end="1422">Die wohl bekannteste Legende erzählt, wie er zu seinem Elefantenkopf kam:<br data-start="797" data-end="800" />Parvati, die Göttin, formte sich aus Lehm einen Sohn, um über ihn wachen zu können, während sie badete. Sie belebte ihn mit ihrem Atem. Als Shiva – ihr Gemahl – zurückkehrte und den Jungen am Badeeingang sah, geriet er in Wut. Niemand hatte ihn gewarnt. Im Zorn schlug er dem Kind den Kopf ab. Als Parvati das entdeckte, war sie außer sich. Um sie zu besänftigen, sandte Shiva seine Gefährten los mit dem Auftrag, den Kopf des ersten Lebewesens zu bringen, das ihnen begegnete. Es war ein Elefant. Ganesha wurde wiederbelebt – und mit ihm kam der Anfang von allem: Erkenntnis, Humor, Geduld und die Fähigkeit, loszulassen.</p>
<p class="" data-start="1424" data-end="1634">Heute steht Ganesha für alles, was beginnt – ob ein neuer Lebensabschnitt, ein Bauprojekt, ein Vorhaben oder ein Wunsch. Seine Form, wie z. B. auf diesem <strong>Ganesha Wandbild</strong>, erinnert uns daran, dass aus Irrtum und Schmerz auch Neuanfang entstehen kann.</p>
<h3 data-start="1641" data-end="1711">Bunte Gottheiten auf Samt – eine balinesische Bildtradition?</h3>
<p class="" data-start="1713" data-end="2017">Auf Bali findet man Götterbilder wie unser Ganesha Wandbild in vielen Formen: geschnitzt, bemalt, gestickt, gedruckt, gewebt. Und doch ist die <strong data-start="1829" data-end="1877">Kunst, religiöse Figuren auf Textil zu malen</strong>, kein originär balinesisches Handwerk – sondern ein <strong data-start="1930" data-end="1952">Einfluss von außen</strong>, vermutlich aus Indien, Java und touristischen Kontakten heraus.</p>
<p class="" data-start="2019" data-end="2447">In den 1970er- und 1980er-Jahren kamen mit dem wachsenden Tourismus auch <strong data-start="2092" data-end="2135">neue Ausdrucksformen spiritueller Kunst</strong> nach Bali: handbemalte <strong data-start="2159" data-end="2202">Tücher, Fahnen, Schirme und Samtgemälde</strong>. Besonders in Kunstmärkten und kleinen Ateliers in Ubud, Gianyar oder Sukawati entstanden Bilder, die Götter wie Ganesha, Shiva oder Saraswati zeigten – oft auf <strong data-start="2364" data-end="2387">dunklem Hintergrund</strong>, mit leuchtenden Farben, Effektlacken oder sogar Goldstaub.</p>
<p class="" data-start="2449" data-end="2846">Diese Bilder sind keine Tempelkunst im engeren Sinne – sondern ein <strong data-start="2516" data-end="2574">neues, populäres Ausdrucksmittel spiritueller Symbolik</strong>. Sie verbinden handwerkliches Können mit künstlerischer Freiheit. Und sie sind nicht selten <strong data-start="2667" data-end="2771">von Männern gemalt worden, die gleichzeitig auch Maskenschnitzer, Schirmmacher oder Dekorationsmaler</strong> waren – Künstler mit feinem Pinselstrich, oft aus handwerklichen Familien.</p>
<p class="" data-start="2848" data-end="3147">Das Bemalen von Samt stellt dabei eine besondere Herausforderung dar: Der Stoff ist uneben, saugt Farbe unterschiedlich ein und verändert sein Aussehen je nach Licht. Nur ruhige Hände und Erfahrung machen es möglich, auf diesem Material Linien zu führen, die Götterformen lebendig erscheinen lassen.</p>
<p class="" data-start="3149" data-end="3320">So ist auch jedes Bild auf Samt ein Unikat – nicht nur wegen seiner Handarbeit, sondern weil es zwischen Kult und Kunst, Alltag und Spiritualität, Bali und der Welt steht.</p>
<em>Kadek</em> bringt Farbe ins Dunkel – das kann man tatsächlich wortwörtlich nehmen. Seine Spezialität sind Gemälde auf schwarzem Stoff, die leuchten, als wären sie mit einer Lampe hinterlegt. Eigentlich ist jedes Bild ein Eyecatcher – kräftige Farben und Kontraste, und dann noch so fein ausgearbeitet. Ich kann mich nie entscheiden, was ich für Bali Dreams Selection einkaufen soll, weil es so viele Highlights gibt.
<h4>Handarbeitshinweis</h4>
Jedes <strong data-start="2201" data-end="2221">Ganesha Wandbild</strong> wird in reiner Handarbeit gefertigt. Die Kombination aus Textil, Farbe und Effektlack führt zu leichten Variationen in Struktur und Ausdruck – das macht jedes Exemplar zu einem individuellen Kunstwerk.
Mehr Informationen zu balinesischer Handwerkskunst und warum eben nicht immer alles perfekt sein kann, <a href="/?page_id=15314">findest Du hier</a>.
<h2 data-start="745" data-end="815">Ganesha Wandbild: handgemalt auf Samt mit Effektlack, 70 × 90 cm</h2>
<p class="" data-start="816" data-end="1235">Dieses <strong data-start="823" data-end="843">Ganesha Wandbild</strong> wurde auf schwarzem Samt von Hand gemalt – ein fein abgestimmtes Zusammenspiel aus Stoff, Farbe und Licht. Die leuchtenden Farbtöne der Lotusblüte, das Gold des Gewandes und die klar gesetzten Umrisse erzeugen eine visuelle Tiefe, die durch den gezielt aufgetragenen Effektlack zusätzlich verstärkt wird. Je nach Lichteinfall beginnt das Bild zu schimmern – ohne aufdringlich zu glänzen.</p>
<p class="" data-start="1237" data-end="1608">Die Darstellung folgt der klassischen Ikonografie Ganeshas mit ruhigem Gesichtsausdruck, geschlossenen Augen und aufrechter Sitzhaltung. Die zentrale Komposition verleiht dem Bild Ruhe und Präsenz zugleich.</p>
<h3 data-start="315" data-end="379">Die Geschichte von Ganesha – der mit dem Elefantenkopf</h3>
<p class="" data-start="381" data-end="722">Ganesha ist einer der bekanntesten und beliebtesten Götter im hinduistischen Pantheon. In Indien wird er als <strong data-start="490" data-end="510">Gott des Anfangs</strong>, der Weisheit und der Hindernisbeseitigung verehrt. Auch auf Bali hat er seinen festen Platz – nicht nur in Tempeln, sondern oft ganz nah bei den Menschen: am Hauseingang, auf dem Altar, im Laden, im Wohnzimmer.</p>
<p class="" data-start="724" data-end="1422">Die wohl bekannteste Legende erzählt, wie er zu seinem Elefantenkopf kam:<br data-start="797" data-end="800" />Parvati, die Göttin, formte sich aus Lehm einen Sohn, um über ihn wachen zu können, während sie badete. Sie belebte ihn mit ihrem Atem. Als Shiva – ihr Gemahl – zurückkehrte und den Jungen am Badeeingang sah, geriet er in Wut. Niemand hatte ihn gewarnt. Im Zorn schlug er dem Kind den Kopf ab. Als Parvati das entdeckte, war sie außer sich. Um sie zu besänftigen, sandte Shiva seine Gefährten los mit dem Auftrag, den Kopf des ersten Lebewesens zu bringen, das ihnen begegnete. Es war ein Elefant. Ganesha wurde wiederbelebt – und mit ihm kam der Anfang von allem: Erkenntnis, Humor, Geduld und die Fähigkeit, loszulassen.</p>
<p class="" data-start="1424" data-end="1634">Heute steht Ganesha für alles, was beginnt – ob ein neuer Lebensabschnitt, ein Bauprojekt, ein Vorhaben oder ein Wunsch. Seine Form, wie z. B. auf diesem <strong>Ganesha Wandbild</strong>, erinnert uns daran, dass aus Irrtum und Schmerz auch Neuanfang entstehen kann.</p>
<h3 data-start="1641" data-end="1711">Bunte Gottheiten auf Samt – eine balinesische Bildtradition?</h3>
<p class="" data-start="1713" data-end="2017">Auf Bali findet man Götterbilder wie unser Ganesha Wandbild in vielen Formen: geschnitzt, bemalt, gestickt, gedruckt, gewebt. Und doch ist die <strong data-start="1829" data-end="1877">Kunst, religiöse Figuren auf Textil zu malen</strong>, kein originär balinesisches Handwerk – sondern ein <strong data-start="1930" data-end="1952">Einfluss von außen</strong>, vermutlich aus Indien, Java und touristischen Kontakten heraus.</p>
<p class="" data-start="2019" data-end="2447">In den 1970er- und 1980er-Jahren kamen mit dem wachsenden Tourismus auch <strong data-start="2092" data-end="2135">neue Ausdrucksformen spiritueller Kunst</strong> nach Bali: handbemalte <strong data-start="2159" data-end="2202">Tücher, Fahnen, Schirme und Samtgemälde</strong>. Besonders in Kunstmärkten und kleinen Ateliers in Ubud, Gianyar oder Sukawati entstanden Bilder, die Götter wie Ganesha, Shiva oder Saraswati zeigten – oft auf <strong data-start="2364" data-end="2387">dunklem Hintergrund</strong>, mit leuchtenden Farben, Effektlacken oder sogar Goldstaub.</p>
<p class="" data-start="2449" data-end="2846">Diese Bilder sind keine Tempelkunst im engeren Sinne – sondern ein <strong data-start="2516" data-end="2574">neues, populäres Ausdrucksmittel spiritueller Symbolik</strong>. Sie verbinden handwerkliches Können mit künstlerischer Freiheit. Und sie sind nicht selten <strong data-start="2667" data-end="2771">von Männern gemalt worden, die gleichzeitig auch Maskenschnitzer, Schirmmacher oder Dekorationsmaler</strong> waren – Künstler mit feinem Pinselstrich, oft aus handwerklichen Familien.</p>
<p class="" data-start="2848" data-end="3147">Das Bemalen von Samt stellt dabei eine besondere Herausforderung dar: Der Stoff ist uneben, saugt Farbe unterschiedlich ein und verändert sein Aussehen je nach Licht. Nur ruhige Hände und Erfahrung machen es möglich, auf diesem Material Linien zu führen, die Götterformen lebendig erscheinen lassen.</p>
<p class="" data-start="3149" data-end="3320">So ist auch jedes Bild auf Samt ein Unikat – nicht nur wegen seiner Handarbeit, sondern weil es zwischen Kult und Kunst, Alltag und Spiritualität, Bali und der Welt steht.</p>
<em>Kadek</em> bringt Farbe ins Dunkel – das kann man tatsächlich wortwörtlich nehmen. Seine Spezialität sind Gemälde auf schwarzem Stoff, die leuchten, als wären sie mit einer Lampe hinterlegt. Eigentlich ist jedes Bild ein Eyecatcher – kräftige Farben und Kontraste, und dann noch so fein ausgearbeitet. Ich kann mich nie entscheiden, was ich für Bali Dreams Selection einkaufen soll, weil es so viele Highlights gibt.
<h4>Handarbeitshinweis</h4>
Jedes <strong data-start="2201" data-end="2221">Ganesha Wandbild</strong> wird in reiner Handarbeit gefertigt. Die Kombination aus Textil, Farbe und Effektlack führt zu leichten Variationen in Struktur und Ausdruck – das macht jedes Exemplar zu einem individuellen Kunstwerk.
Mehr Informationen zu balinesischer Handwerkskunst und warum eben nicht immer alles perfekt sein kann, <a href="/?page_id=15314">findest Du hier</a>.
Wir verwenden Cookies, um unsere Website zu verbessern, den Shop funktionsfähig zu halten
und dir ein angenehmes Einkaufserlebnis zu bieten. Weitere Informationen findest du in
unserer Datenschutzerklärung.